aeny (20)

32 Arbeiten erstellt bei Akademie für Gestaltung Regensburg
Images: 
Infos zur Mappe: 
Hey ich bins Annalisa:)
Hier eine kleine Background Story zu meiner Mappe ...
Bei Fragen gerne melden!

Ich habe mir sehr viele Gedanken bezüglich meiner Vielseitigkeit an Arbeitsproben gemacht.
Durch meine Freude an Kreativität und Außergewöhnlichkeit wollte ich ein individuelles Format kreieren:
Dies besteht aus drei verschiedenen Ebenen:

1. Konsum
2. Freie Arbeiten
3. Dinge und Und inge

1.
Wir wollen alle dasselbe, mehr, immer mehr und noch mehr. Kann man sich mit wenigen Dingen zufriedengeben? Unsere Gesellschaft erleichtert jedem Einzelnen, in rosaroten Blasen zu verschwinden und sich dort zu verkriechen. Wir bemerken nur unbewusst, wie sehr wir uns darin befinden, nur so dahinschweben und uns alltägliche Reize regelrecht überfluten. Mit dem Magazin wird verdeutlicht, wie enorm der tägliche Konsum steigt.

Aufgrund der Projektarbeit lernte ich die Arbeit zu teilen, lösungsorientiert zu arbeiten und bis zum Ziel zu kämpfen. Dieses Projekt verbindet nicht nur, sondern löst ein unglaubliches Wachstum an Wissen und Perfektion in mir aus. Uns hat das Thema zum Nachdenken angeregt, da wir uns beide sehr für Mode interessieren. Besonders in den letzten Monaten wurde uns bewusst, wie viele unterschiedliche Kleidungsstücke wir besitzen. Da wir wissen, dass es nicht nur uns so geht, wollen wir mit dieser Arbeit ein Statement setzen. Uns ist besonders wichtig, dass der Betrachter im Laufe des Lesens begreift, wie viel der Mensch täglich konsumiert. Das Projekt soll dem Leser genügend Freiheit bieten, sich Gedanken über dieses komplexe Thema zu machen, Interpretationsspielraum geben und zum Nachdenken anregen. Alles rund ums Magazin, haben wir mit eigenen Händen erschaffen und fair aufgeteilt.
Ich möchte weder mich selbst noch meine Partnerin hervorheben, da das Projekt nie ohne den Verlust des anderen, ein solches Format hätte erzeugen können: 
„Für uns war es eine echte Herausforderung, eine originelle Idee zu kreieren, den Prozess sukzessiv voranzutreiben und am Ende ein atemberaubendes Ergebnis zu erzielen“.

Der erwachsene Mensch begreift trotz Warnungen (durch Medien, etc.) sein Fehlverhalten und die dazugehörigen Auswirkungen nicht. Die Lösung: „Ein Kinderbuch für Erwachsene“.
Durch das Kinderbuch für Erwachsene möchte ich ein "unperfektes" Format als Kontrast zum Magazin AN LE NA kreieren. Ich verwende verschiedene Techniken, indem ich Szenen inszeniere, davon Bilder schieße und anschließend zu Collagen umfunktioniere. Es erleichtert Erwachsenen, Probleme des heutigen Konsums zu verstehen. Durch das Erkennen der Sinneseindrücke (riechen, sehen, schmecken, fühlen) kehrt der Mensch zum Ursprung des Lernens zurück und wird zum Nachdenken angeregt. Durch Text und Grafik entsteht erst ein Zusammenhang, wenn sich der Betrachter intensiv mit dem jeweiligen Thema auseinandersetzt und dieses begriffen hat.

Das Material des Kinderbuches soll anderen Wegs in einem neuen Format aufgriffen werden. Ob digitales Zeichnen oder Erstellen einer modernen Vision eines Kochbuch Covers, versuche ich meine Kreativität zu erweitern und mich selbst ausprobieren, um meinen Stil und mein Können zu finden. Durch solche Projekte setzte ich mit Adobe Programmen auseinander und eignete
mir grafische Techniken an. 

Das letzte Projekt zum Thema Konsum schließe ich mit der Darstellung meines Ich‘s als Konsum Opfer ab. Die Frage dazu: Sind unsere Werte so dehnbar wie Strumpfhosen? Kann man beispielsweise den Klamotten Konsum so sehr zum Extremismus treiben lassen? Legen wir mehr Wert auf Oberflächliches, um Menschen zu gefallen? Oder reiten wir uns nur noch mehr in den Wahnsinn? 
Der Konsum leidet, aber ausschließlich leidet der Mensch darunter, der selbst Verantwortung dafür trägt…
Das Video klärt über das extreme Verlangen nach Konsum und die darauffolgende Zerstörung auf.

2.
Die freien Arbeiten bringe ich aus dem Grund in das Portfolio mit, da ich meine Vielseitigkeit verdeutlichen möchte. Zudem bin ich für jeglichen Bereich offen und will mich durch neue Methoden weiterentwickeln. Meine Erfahrungen habe ich bereits im Handwerk gesammelt, bin stark modeinteressiert und kreativ. Dies nahm ich zum Anlass und entwarf ein Retro Accessoire für „airpods“ aus recyceltem Leder, um zugleich für den Konsum eine Lösung zu finden.

Ich verwende gerne Wortspiele und stelle diese illustrativ dar, um dem Betrachter einen nachdenklichen Blick oder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. 
“Gerne simple aber clever”.

3.
Bei der letzten Arbeit richte ich mich an ein Thema: „Dinge und Undinge“
Ich wollte ein ganz neues Format mit in meine Arbeit aufnehmen: 
Ein Puzzle Memory. Bei diesem Werk kommt es darauf an, Ideen im Kopf zu entwickeln, handwerkliche Abläufe festzulegen und mit Perfektion umzusetzen. Die Arbeitsweise ähnelt dem Buch für Erwachsene, ändert aber im Laufe des Projekts die Technik.

Zusätzlich zu dem Spiel legte ich Wert auf den ersten Eindruck und die äußerliche Gestaltung. Daher kreierte ich eine 3D Verpackung und die dazugehörige Anleitung des Spiels „Dinge und Und inge“. Durch Fleiß, hohen Anspruch und Fingerspitzengefühl konnte ich meine Ideen erfolgreich in die Tat umsetzen. 
„Dinge und Und inge“ kann zum alltäglichen Gebrauch verwendet werden. Man kann es betrachten, kreative Eindrücke sammeln oder man spielt einfach darauf los. Dabei strengt man seine Gehirnzellen an um das Puzzle zu lösen, oder die einzelnen Puzzle Paare zu finden. 
Das Puzzle - Memory ergibt eine große Collage, die Dinge und Undinge ins „wörtliche“ überträgt. So wird ein Unding, also eine Stelle des menschlichen Körpers, die man am Anfang vielleicht nicht genau erkennt, zu einem Gegenstand umfunktioniert, der eine ähnliche Beschaffenheit hat. Zu einem Unding wird also ein Ding! Oder andersrum? 

Bei Fragen, könnt ihr euch natürlich gerne melden;)

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